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Autor: S. Benedict-Rux 8. September 2009
Rund um den Hamburger Hafen, die Reeperbahn und St. Pauli findet vom 9. bis 19. September erstmals das „Harbour Front“-Literaturfestival statt. Man wolle „große und wichtige Autoren präsentieren, die im Herbst mit Neuerscheinungen auf den Markt kommen“, hatte Nikolaus Hansen, Chef des Atrium-Verlages und Initiator im Frühjahr mitgeteilt. In der Tat haben die Initiatoren für ihr internationales Festival eine Reihe namhafter Autoren an die Elbe gelockt. Neues Literaturfestival: „Harbour Front“ in Hamburg weiter lesen »
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Autor: S. Benedict-Rux 30. Mai 2009
Auch im Mai gab wieder ein paar berichtenswerte Neuigkeiten , darunter die Bekanntgabe der Nominierungen für den Grimme Online Award und natürlich sind auch wieder eine ganze Reihe von Meldungen über Literaturpreise dabei… Literarische Notizen aus dem Mai weiter lesen »
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Autor: S. Benedict-Rux 30. Dezember 2008
Buch-Knaller 2008
Ein höchst subjektiver Rückblick auf die Bücher des Jahres
Es ist die Zeit der Jahresrückblicke – werfen wir also einen Blick zurück auf die (Lese-)Zeit, die hinter uns liegt. Die Buch-Knaller 2008 weiter lesen »
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Autor: S. Benedict-Rux 6. Juni 2008
Eines Sommerabends, als Anne und Emiliy ihre aus der Bücherei mitgebrachten Schätze durchstöbern, entdecken sie ein rostrotes Buch, das keines der beiden neun und elf Jahre alten Mädchen in der Bibliothek ausgesucht hat. Neugierig fangen die beiden an das Buch zu lesen und stellen fest, dass es sie beide beschreibt, wie sie das rostrote Buch entdecken und darin anfangen zu lesen, bis plötzlich Nebel aufkommt und sie sich im Sherwood Forest befinden…
Unschwer ist zu erkennen, dass sich „Das rostrote Buch“ in der Tradition jener zauberhaften Bücher findet, zu denen man auch Michael Endes Unendliche Geschichte und die Tintenherz-Trilogie von Cornelia Funke zählt. Bücher, die die Fantasie und das Lesen feiern und schon aus diesem Grunde bei Leseratten oft beliebt sind. Diese Sommerferien werden Anne, Emiliy und ihr kleiner Bruder Will jedenfalls nicht so schnell vergessen. Nachdem die beiden Schwestern von ihrem Abenteuer mit Robin Hood zurückgekehrt sind, versuchen sie ihre Entdeckung vor ihrem kleinen Bruder zu verheimlichen und in eine neue Geschichte zu schlüpfen. Aber das Buch lässt sich nicht weiter umblättern und so warten sie sehnsüchtig darauf, dass es bald wieder passiert. Eine ganze Zeit vergeht, doch dann wird ihre Geduld belohnt.
Mal alleine, mal alle zusammen finden sie sich in ihren Lieblingsbüchern wieder und erleben dort Abenteuer, die ihren Mut und ihren wachen Kopf herausfordern. Die Welten die sie entdecken, sind entprechend dem Alter und der Neigungen der Kinder sehr unterschiedlich. Der Jüngste, fast sieben Jahre alt und ein großer Insektenliebhaber findet sich beispielsweise in einem Land namens Jardinia wieder, wo er den Gnobolden im Kampf gegen ein wahrhaftes Insektenungeheuer beistehen muss, während Anne, nicht mehr ganz Kind und doch noch lange nicht erwachsen, mal Balladen aus fernen Kindertagen und mal Bilder aus Tolstois Krieg und Frieden zu neuem Bücherleben erweckt.
Nina Bernsteins Kinderbuch ist gut verständlich und flüssig zu lesen. Der Wechsel zwischen Fantasiewelt und realer Lebenswirklichkeit der Geschwister ist gut nachvollziehbar. Die Rückbindung der Geschehnisse an die Realität gibt einerseits Anlass zu allerlei humorvollen Kommentaren, verleiht andererseits dem Buch zusätzliche Tiefe. Alle Kinder machen auf ihre Weise in diesem zauberhaften Sommer eine Weiterentwicklung durch, die sie befähigt dem kommenden Lebensabschnitt mit neuer Frische zu begegnen. Kritisch anzumerken bleibt, dass aus Sicht des Lesers das Buch gerne etwas länger hätten ausfallen können, um den jeweiligen Geschichten mehr Raum zu geben – was ja dann schon wieder fast ein Kompliment ist.
Nina Bernstein: Das rostrote Buch. Illustriert von Boris Kulikov. Deutsch von Beatrice Howeg, Berlin Verlag / Bloomsbury 2008, ab etwa 10 Jahren.
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Autor: S. Benedict-Rux 5. März 2008
Druckfrisch liegen sie auf dem Redaktionstisch – noch mehr Neuerscheinungen:
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Autor: S. Benedict-Rux 6. November 2007
Die Initiative deutsche Sprache und die Stiftung Lesen hatten zu einem Wettbewerb aufgerufen. Von Mai bis September konnten Leserinnen und Leser an der Initivative „Der schönste erste Satz“ teilnehmen. Sie waren aufgefordert den Titel eines deutschsprachigen Buches mit dem nach ihrer Meinungen interessantesten Eingangssatz zu nennen und ihre Wahl zu begründen. Besonders häufig wurden der Anfang von Franz Kafkas „Verwandlung“ und der erste Satz aus Cornelia Funkes „Tintenherz“ vorgeschlagen. Auswahlkriterium war jedoch nicht die Häufigkeit der Nennung, sondern die jeweilige Begründung.
Folgende Buchanfänge hat die Jury nun als besonders verheißungsvoll ausgewählt:
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Autor: S. Benedict-Rux 1. Oktober 2007
Eine kurze Vorschau auf geplante Rezensionen im Oktober: