Acht Sachbücher in der Endauswahl.
Der Sachbuchpreis hat den Anspruch ein herausragendes Sachbuch in deutschsprachiger Originalausgabe auszuzeichnen, welches Impulse für die gesellschaftliche Auseinandersetzung gibt. Er wird in diesem Jahr zum dritten Mal von Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels verliehen.
Aus den 231 für den Sachbuchpreis 2023 eingereichten Titeln hat die Fachjury acht Sachbücher ausgewählt, die eine Chance auf den Buchpreis haben. Heute erfolgte die Bekanntgabe der Finalisten:
- Omri Boehm, Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität (Propyläen, September 2022)
- Teresa Bücker, Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit (Ullstein, Oktober 2022)
- Ewald Frie, Ein Hof und elf Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland (C.H.Beck, Februar 2023)
- Judith Kohlenberger, Das Fluchtparadox. Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen (Kremayr & Scheriau, August 2022)
- Meron Mendel, Über Israel reden. Eine deutsche Debatte (Kiepenheuer & Witsch, März 2023)
- Hanno Sauer, Moral. Die Erfindung von Gut und Böse (Piper, März 2023)
- Martin Schulze Wessel, Der Fluch des Imperiums. Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte (C.H.Beck, März 2023)
- Elisabeth Wellershaus, Wo die Fremde beginnt. Über Identität in der fragilen Gegenwart (C.H.Beck, Januar 2023)
Die Preisverleihung soll am 1. Juni 2023 im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg stattfinden. Der oder die Preisträger*in erhält 25.000 Euro Preisgeld, die sieben restlichen Nominierten erhalten jeweils 2.500 Euro als Anerkennung.
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Weitere Informationen zum Deutschen Sachbuchpreis 2023: gibt es unter www.deutscher-sachbuchpreis.de
