Anfangs noch wenig beachtet hat sich der Literaturpreis SERAPH für Phantastik aus den Bereich Fantasy, Science Fiction und Horror im Laufe der letzten Jahre einen Platz in der Aufmerksamkeit der Leser phantastischer Literatur erobert. Gestern wurde er bereits zum fünften Mal vergeben, erstmals in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse.
Ausgezeichnet in der Kategorie „Bestes Debüt“ wurde Daniel Illger für „Skargat – Der Pfad des schwarzen Lichts“. Erschienen ist der Roman bei Hobbit-Presse/Klett Cotta. Der Förderpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Die SERAPH-Statue im Bereich „Bestes Buch“ ging an die Journalistin und Jugendbuchautorin Nina Blazon. „Der Winter der schwarzen Rosen“ ist der Titel ihres All-Age-Romans, der bei cbt erschienen ist.
In diesem Jahr wurde zusätzlich in Kooperation mit der Plattform neobooks ein SERAPH in der Kategorie „Bester Independent Autor“ im Bereich Fantasy/Science Fiction verliehen. Der „Indie Autor Preis“ richtet sich ausdrücklich an Self-Publisher und wurde ebenfalls im Rahmen der SERAPH-Preisverleihung vergeben. Der mit einem Preisgeld von 3.000 Euro ausgestattete Preis wurde an Hannah Kuhlmann verliehen, die mit ihrem Roman „Nachtschatten“ die Jury überzeugte.