Der deutsche Krimipreis ist der älteste deutsche Krimipreis und wird seit 1985 vergeben. Ausgezeichnet werden Kriminalromane, die „inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen“. Folgende Krimis hat die Jury aus Kritikern, Literaturwisschenschaftlern und Buchhändlern ausgezeichnet…
Die Preisträger bei den deutschen Krimis sind:
- Ulrich Ritzel: Beifang, btb Verlag
- Friedrich Ani: Totsein verjährt nicht, Zsolnay-Verlag
- Jörg Juretzka: Alles total groovy hier, Rotbuch-Verlag
In der Kategorie „International“ geht die Auszeichnung an:
- David Peace: Tokio im Jahr Null, Deutsch von Peter Roberg, Liebeskind
- Roger Smith: Kap der Finsternis, Deutsch von Jürgen Bürger und Peter Torberg, Tropen bei Klett Cotta
- Ken Bruen: Jack Tylor fliegt raus, Deutsch von Harry Rowohlt, Atrium
Der Deutsche Krimipreis ist undotiert und wird nicht öffentlich verliehen, sondern nur bekannt gegeben.
Weitere Informationen zum Krimipreis und den ausgezeichneten Büchern unter www.deutscher-krimipreis.de
Übel, übel!
Ken Bruen für sein Werk diesen Preis zu verleihen, zeugt von wenig Feingefühl! Ein tragisches Gesellschaftsproblem so zu beleuchten, eine üble Krankheit zu bagatellisieren; o weia! Man sollte der Jury die Whiskyflaschen wegnehmen!
K.B.